In ihrem Ursprung abergläubische Handlungen begegnen
uns täglich, obwohl wir diesen Zusammenhang heute nicht mehr erkennen.
Viele Menschen behaupten, sie wären sicher nicht abergläubisch
und wissen nicht, wie häufig sie auf den Aberglauben zurückgreifen.
Aberglaube im Alltag hat manche närrische, unerwartete Auflösung,
die überrascht und uns heute auch amüsiert.
Gewöhnliche Alltagsrituale wie zum Beispiel das klirrende Anstoßen
mit den Gläsern entpuppt sich als reiner Aberglaube. Denn früher
glaubte man, daß das Klirren von Gläsern und Scherben Dämonen
in die Flucht treiben würde. Geläufig ist auch der Ausspruch
„drück mir die Daumen“ obwohl niemand so recht weiß, aus
welchem Hintergrund dieser Spruch entsprungen ist. Den Daumen sollte man
jemandem drücken, der etwas Besonderes vorhat. Der Daumen galt als
Glücksbringer, denn man hielt ihn für den stärksten Finger,
mit überirdischen Fähigkeiten ausgestattet.
Wer glaubt nicht daran, daß ein Pfennig Glück bringt? Diese
Tradition ist ebenfalls auf früheren Aberglaube zurückzuführen.
Freunden und Geliebten sollte man einen Kupferpfennig schenken. Kupfer
löst allen bösen Zauber und fördert, da es Venus zugeordnet
wird, die Liebesfähigkeit, meinte man. |
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In ihrem Ursprung abergläubische Handlungen begegnen uns täglich,
obwohl wir diesen Zusammenhang heute nicht mehr erkennen. Viele Menschen
behaupten, sie wären sicher nicht abergläubisch und wissen nicht,
wie häufig sie auf den Aberglauben zurückgreifen.
Aberglaube im Alltag hat manche närrische, unerwartete Auflösung,
die überrascht und uns heute auch amüsiert.
Gewöhnliche Alltagsrituale wie zum Beispiel das klirrende Anstoßen
mit den Gläsern entpuppt sich als reiner Aberglaube. Denn früher
glaubte man, daß das Klirren von Gläsern und Scherben Dämonen
in die Flucht treiben würde. Geläufig ist auch der Ausspruch
„drück mir die Daumen“ obwohl niemand so recht weiß, aus
welchem Hintergrund dieser Spruch entsprungen ist. Den Daumen sollte man
jemandem drücken, der etwas Besonderes vorhat. Der Daumen galt als
Glücksbringer, denn man hielt ihn für den stärksten Finger,
mit überirdischen Fähigkeiten ausgestattet.
Wer glaubt nicht daran, daß ein Pfennig Glück bringt? Diese
Tradition ist ebenfalls auf früheren Aberglaube zurückzuführen.
Freunden und Geliebten sollte man einen Kupferpfennig schenken. Kupfer
löst allen bösen Zauber und fördert, da es Venus zugeordnet
wird, die Liebesfähigkeit, meinte man.
Der Aberglaube ist noch immer genauso verbreitet wie zur Zeit des Barock,
er hat sich nur verändert. Damals waren die Menschen Arm und Reich,
sehr gläubig und ihr Glaube war nicht nur im Wort Aberglaube enthalten,
sondern auch sein Ursprung.
Salz z.B. galt als heilig und dadurch als ein wirksames Mittel gegen
jeglichen Zauber.
Außerdem glaubte man, Gähnen sei gefährlich, da der
Teufel in Mückengestalt in den Körper fahren könne. Darum
hielt man sich beim Gähnen die Hand vor den Mund.
Es ist sehr schwer Aberglaube einzugrenzen da bei diesem Thema viele
verschiedene Meinungen aufeinandertreffen. Aus diesem Grund unterlassen
wir das um niemanden zu beleidigen.
Obwohl es sehr schwer war Material zu diesem Thema zu finden, hoffen
wir, dass unser Bericht euer Interesse wecken konnte.
Findet ihr in eurem eigenen Land ähnliche Beispiele und ihre Erklärungen?
Clarisse Hasinger/Maria Troelsen/Eva Engelen
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